Elektrosmog

Wenn man sich sein eigenes Haus oder seine eigene Wohnung vorstellt und darüber nachdenkt, wird einem bewusst, dass Leitungen, Schalter, Steckdosen und Geräte, die das Leben durchaus erleichtern, leider auch die Gesundheit gefährden können. Die elektro-magnetischen Wellen, die von elektrischen Geräten ausgehen, können Ursache vieler unerklärlicher Beschwerden sein. Dies wird natürlich von der Industrie verharmlost, obwohl inzwischen große Bemühungen im Gange sind, diese Emissionen zu reduzieren.

Jedes Elektrogerät, jeder Schalter, jeder Stecker und jede Leitung erzeugt ein elektrisches Wechselfeld, das das Bioklima des Raumes verändern kann.

Schlafstörungen, diffuse Krankheitssymptome und chronische Nervosität können ihre Ursache durchaus beispielsweise im Radiowecker haben, der zu nahe beim Kopf steht. Andere Beispiele wären eine hinter dem Kopfteil des Bettes verlaufende, nicht abgeschirmte Elektroleitung oder ein Fernseher im Schlafzimmer. Übrigens verursacht auch ein ausgeschaltetes, angeschlossenes Gerät ein elektromagnetisches Feld.

Ein einfacher Versuch wäre, alle Sicherungen für das Schlafzimmer einmal abzuschalten, mitunter schläft man dann richtig tief.

Achtung! Radiästheten sind nicht berechtigt, schriftlich Messwerte zu dokumentieren. D.h. eine Messung vor Ort ist erlaubt, es darf aber keine schriftliche Aufzeichnung mit genauen Wertangaben geben.

Sanierungsmaßnahmen bei Elektrosmog:

  • Ein Netzfreischalter schaltet während der Nacht ganze Teile der Stromzirkulation im Wohn- und Schlafbereich spannungsfrei. Sobald in der Früh wieder ein Gerät eingeschaltet oder der Lichtschalter betätigt wird, verbindet die Netzfreischaltung das abgeschaltete Netz wieder mit dem ganzen System.
  • Es sollte auf eine gute Erdung der elektrischen Leitungen geachtet werden.
  • Im Schlafbereich sollten unbedingt abgeschirmte Kabel, so genannte Koaxial- oder Biokabel verwendet werden.
  • Keine elektrischen Fußboden- oder Wandheizungen.
  • Keine elektrischen Wärmematten verwenden.
  • Elektroinstallationen sollten am besten sternförmig, nicht ringförmig, verlegt werden, um so genannte Schwingkreise zu vermeiden.
  • Die Verwendung von Metallzargen und Metallfensterstöcken kann elektrische Strahlungen verstärken und sollte daher vermieden werden.

Fernseher und Antennenanlagen:

Die Anbringung einer Satellitenantenne am Dach des Hauses über den Wohn- und Schlafräumen ist nicht empfehlenswert. Diese Antenne sammelt die Impulse, die aus dem Orbit herunter gesandt werden, ein und gibt sie nicht nur an das zum Fernseher führende Kabel, sondern auch über den Mast in die darunter liegenden Räume ab. Der Empfangsverstärker kann bis zu 7 m weit ein messbares elektromagnetisches Feld aufbauen.

Schon kleine Kinder sitzen oft viel zu nahe und viel zu lange vor dem Fernseher - bei noch dazu oftmals völlig ungeeigneten Programmen.

Ein ärztliches Gutachten in einer medizinischen Fachzeitschrift bescheinigt zwar, dass die elektromagnetischen Felder eines Fernsehapparates in einem Bereich liegen, der vernachlässigbar klein ist. Studien hätten gezeigt, dass dadurch keine Gesundheitsstörung oder eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens hervorgerufen werden kann. Anerkannte Radiästheten sind aber anderer Meinung.

Radiogeräte:

Radios, die mit Batterien betrieben werden, sind relativ harmlos, solange sie nicht am Bettrand stehen oder in Form eines Walkmans aufgesetzt getragen werden. Netzstromgeräte und deren Lautsprecherboxen sollten mindestens 3 m von der Sitzgarnitur entfernt aufgestellt werden. Diese Apparate erzeugen nämlich ein starkes Magnetfeld.

Die Musik sollte in einer Lautstärke gespielt werden, die dem Körper angenehm ist. Bei zu lauter Musik kann durch die Schwingungen nicht nur das Gehör, sondern auch das Zellmilieu gestört werden. 

Musik kann nicht nur helfen zu heilen, sondern auch zu zerstören.

Radar und Mikrowelle:

Herr Dr. Ing. Wolfgang Valkrodt, ehemaliger Leiter der Siemens Forschung, erbrachte in einem Vortrag mit dem Titel "Stand der Forschung auf dem Gebiet der Mikrowelle" den Beweis, dass das Waldsterben auf Radar und Mikrowelle zurückzuführen ist. Obwohl keine messbaren Luftverschmutzungen vorhanden waren, war das Sterben des Waldes in diversen Grenzgebieten anhand von Fotos eindeutig festzustellen. Diese Aufnahmen wurden im Abstand von jeweils einem halben Jahr vor und nach der Installation von Radaranlagen gemacht. Das gleiche Dokumentationsprinzip verwendete er auch bei Richtfunkstrecken der deutschen und österreichischen Bundespost - mit dem gleichen Ergebnis.

Claus Schulte-Uebbing zieht den gleichen Schluss: "Betrachtet man die geographische Lage der vom Sterben am stärksten bedrohten Wälder, stellt man fest, dass meist eine Landesgrenze mit starken Radarsendern nicht weit weg ist. Messungen, die mit Mikrowellenmessgeräten durchgeführt wurden, deuten darauf hin, dass in hochgradig vom Sterben bedrohten Wäldern die Mikrowellenbelastung extrem hoch ist. Untersuchungen über die Eindringtiefe der Mikrowellen durch die Haut von Lebewesen lassen den Schluss zu, dass die Mikrowellen auch in die Rinde von Bäumen eindringen können und somit das Seitenmeristem, randliche vertikale Leitgefäße des Baumes, teilweise oder vollständig der Mikrowellenbestrahlung ausgesetzt ist. Zwischen den einzelnen Gewebeschichten können sich dadurch, dass ein Teil der Mikrowellen an den Zellwänden zurückgeworfen wird, stehende Wellen bilden."

Normalerweise wird dem Autoverkehr das Waldsterben angelastet. Allerdings wachsen am Straßenrand, auch neben Autobahnen und dicht befahrenen Durchzugsstraßen neu gesetzte Bäume und Sträucher durchwegs kräftig.

Es ist möglich mittels Ultraschallresonanzverfahren Schwingungen untereinander zu vergleichen. Paul Schmidt hat dabei festgestellt, dass Radarwellen und Blei im Prinzip die gleichen Schwingungen haben. Diese beiden Wellen, von Bleistrahlen (Auto?) und Radarstrahlen überlagern sich anscheinend in dem lebenswichtigen Steuerbereich und addieren sich zu der tödlichen Kraft, die die Bäume sterben lässt.

Die Verwendung eines Mikrowellenherdes in der Küche ist aus radiästhetischer Sicht als bedenklich anzusehen. Ein Mikrowellenherd erwärmt die Lebensmittel, indem er deren Zellen in Schwingung versetzt. Bei diesem Vorgang nimmt das Essen die Frequenz der Mikrowelle an, die die gleiche Wellenlänge hat wie Krebs, wie Paul Schmidt mit der Resonanzmethode beweist. Die ursprünglichen Schwingungsinformationen in der Nahrung gehen dabei völlig verloren, auch wenn der Nährwert noch vorhanden ist. Ein natürliches Lebensmittel hat viele verschiedene Schwingungen und gibt daher auch viele Informationen und Ergänzungen an den Körper.

Weitere Belastungen unserer modernen Zeit:

Uhren mit Metallarmbändern, die meist am linken Handgelenk getragen werden, geben ständig elektromagnetische Impulse an den Körper ab, und schließen wichtige Akupunkturpunkte kurz. Metallarmbänder, Hals- und Fußketterl verursachen einen künstlichen Kurzschluss zwischen den Potentialgefällen der Hautoberflächen-Energieleitbahnen, den so genannten Meridianen, den der Körper dann immer kompensieren muss. Metallbrillen, Ohr- oder Nasenschmuck können ähnliche Wirkungen verursachen. Bestimmte Metallgürtelschnallen, vor dem Bauch, dem so genannten Sonnengeflecht, getragen, können dieses Nervengeflecht derart beeinflussen, dass die hormonelle Gegenreaktion Übelkeit und Schwindelgefühle hervorrufen kann.

Computerterminals, Telefon und Telefax, an denen SekretärInnen Tag für Tag arbeiten, über ihnen Neonröhren, Klimaanlagen, verspiegelte Scheiben, Kleidung aus Kunstfasern, Schmuck, Make-up und gefärbtes Haar bewirken Fehlinformationen und Informationsblockaden der Zellverbände und greifen daher meist sehr massiv, ohne dass man es ahnt, in das Zellgeschehen ein.

BH-Verschlüsse haben oft die Form einer Dipolantenne. Diese befinden sich am Körper meist auf der Wirbelsäule und können mitunter das spinale Nervensystem, das in der Wirbelsäule verläuft, und das sympathische Nervensystem, das links und rechts von der Wirbelsäule liegt, beeinflussen.

Zusammenfassung:

Wenn auf einem Platz, auf dem man sich länger aufhält, mehrere Störfaktoren zusammenfallen, wirkt sich dies besonders negativ aus. Dies gilt in besonderem Maße für Arbeits- oder Videospielplätze an Bildschirmen. Aus Unwissenheit kann es zu einer Summe von nicht gerade gesundheitsfördernden Faktoren kommen. Durch:

  • Störzonenkreuzungen,
  • technische Strahlungen,
  • schlechte Arbeitsplatzbeleuchtung,
  • einen elektrostatisch aufladenden Kunststoffbelag,
  • Metalldrehstuhl und Metallbüromöbel,
  • Arbeitskleidung und Unterwäsche aus Kunststoff.

Abschirmung von Elektrosmog:

Es ist grundsätzlich möglich, Elektrosmog sowohl im Niederfrequenz- als auch im Hochfrequenzbereich teilweise abzuschirmen. Im Hochfrequenzbereich wird dabei mit speziellen Gittern, Alufolien und Spezialvorhängen gearbeitet. Allerdings entsteht aus diesen Abschirmmethoden das Problem, dass in einer Art Rückkopplung die Strahlung im Niederfrequenzbereich stark ansteigt. Es ist also in der Praxis de facto nicht möglich, Strahlungen im Hochfrequenzbereich wirkungsvoll abzuschirmen. Im Niederfrequenzbereich kann ein Teil der Strahlung, das elektrische Feld, deutlich reduziert werden. Dabei werden die stromführenden Kabel mit gewöhnlicher Alufolie umwickelt und geerdet. Diese Methode ist messbar effektiv, sie funktioniert allerdings nur bei intakter Erdung des Hauses, was bei älteren Häusern nicht immer der Fall ist. Gerade im Zusammenhang mit Computer- und Fernsehbildschirmen wird immer wieder eine Abschirmung mittels Rosenquarz, speziellen Aufklebern oder Symbolkarten empfohlen. Bei der Anwendung dieser Abschirmsysteme ist mittels Elektrosmogmessgerät jedoch keine Reduzierung oder Veränderung der Strahlung nachweisbar.