Grundstücks-, Haus- und Planmutung

Hausmutung - die radiästhetische Untersuchung eines Hauses


Wie bei der Grundstücksmutung sieht man sich zunächst rund um das Haus um, um eventuelle technische Belastungen festzustellen.

Raummutung: Zum Markieren der einzelnen Strahlungsarten verwendet man am besten farbige Klebebänder, da diese im Gegensatz zu Stäben oder Bausteinen nicht unabsichtlich verrutscht werden können. Jeder Radiästhet und jede Radiästhetin legt sich im Lauf der Zeit ein Prinzip zurecht, in welcher Reihenfolge die einzelnen Strahlungsarten gemutet werden.

Ich persönlich gehe bei der Hausmutung nach folgender Reihenfolge vor:

  • Hartmanngitter
  • Currygitter
  • Benkergitter
  • Verwerfungen
  • Wasseradern
  • Projizierte Strahlungen
  • Pflanzenwachstumslaser
  • Technische Strahlungen (Elektrosmog)

Sollte sich in einem Raum kein genügend großer neutraler Platz befinden, ist dem Kunden nahe zu legen, einen Ersatzraum zu suchen.

Wichtig:

  • Über das Ergebnis der Untersuchung erst Auskunft geben, wenn der Raum in seiner Gesamtheit ausgemutet worden ist. Lassen Sie sich nicht von Kunden bedrängen, vorschnell ein Urteil abzugeben.
  • Distanzieren Sie sich von negativen Behauptungen wie z. B. hier ist ein Krebsplatz, auf diesem Schlafplatz werden Sie sicher krank etc. Jeder Mensch reagiert nämlich unterschiedlich auf Strahlenbelastungen, und es gibt Menschen, die trotz "schlechtem" Schlaf- oder Arbeitsplatz ein hohes Lebensalter erreichen.
  • Nach der Mutung auf jeden Fall dem Kunden die genaue Verlaufsrichtung der einzelnen Strahlungen erklären und bei einer eventuellen Erstellung einer Skizze behilflich sein.
  • Es ist oft ratsam, den besten Schlaf- oder Arbeitsplatz mittels Klebeband noch einmal deutlich und für jeden ersichtlich zu markieren, so können spätere Unklarheiten beim Umstellen der Möbel vermieden werden.
  • Oft wird man auch mit dem Vorhandensein von Abschirmgeräten konfrontiert beziehungsweise auf eine mögliche Verwendung dieser Geräte angesprochen. In diesem Fall ist es angebracht, dem Kunden zu erklären, warum derartige Apparate in den meisten Fällen keine, manchmal sogar eine negative Wirkung haben bzw. auf das Fehlen von Langzeitstudien bei angeblich wirksamen Geräten hinzuweisen.
  • Lassen Sie sich nie darauf ein, Abschirmgeräte zu verkaufen! Damit schädigen Sie nachhaltig Ihren Ruf. Alle seriösen Verbände und Organisationen distanzieren sich ausdrücklich von diesem "Nebenerwerb".

Die Grundstücksmutung für den Hausbau


ACHTUNG: Derzeit biete ich keine Grundstücksmutungen an!

Wichtig: Das Grundstück muss bereits vom Geometer vermessen worden sein, d. h. es muss einen Plan geben (Gemeinde), aufgrund dessen die Grundgrenzen eruiert werden können. Die zu bebauende Fläche wird in der Regel durch den Bauherrn vorgegeben. Über die gewünschte Baufläche wird ein Raster gelegt: z. B. beträgt die bebaute Fläche 10 x 10 m, die Rasterfläche (ausgemutete Fläche) beträgt sinnvollerweise 12 x 12m. Dies ergibt vier Eckpunkte. Von einer Grundgrenze (Metallmarkierung) aus misst man auf diese vier Punkte hin. Den gleichen Vorgang wiederholt man von einer anderen Grundgrenze aus. Somit ist die ausgemutete Fläche genau definiert.

Für die eigentliche radiästhetische Untersuchung prüft man zunächst, ob sich in der Nähe des Grundstücks Hochspannungsleitungen, ein Umspannwerk, eine Trafostation, Sender oder Eisenbahnlinien befinden. Deren Lage und Entfernung vom Grundstück geben Aufschluss über technische Belastungen (Elektrosmog).

Auf einer Ecke der Mutungsfläche beginnt man mit dem Maßband mit 0 (Nullpunkt) und misst zur anderen Ecke. So legt man alle vier Maßbänder auf, so dass ein Viereck entsteht. Vor der Mutung misst man Norden an verschiedenen Punkten ein (Kontrolle).

Bei der eigentlichen Mutung beginne ich mit der Mutung des Hartmanngitters: Die Stäbe werden direkt unter das Maßband gelegt, damit man die Maße abschreiben kann. Ist die Mutung des Hartmanngitters abgeschlossen, werden die Ergebnisse auf dem Plan eingezeichnet. Es ist ratsam, auf einem zweiten Plan die übrigen Strahlungsarten einzutragen, um einen besseren Überblick zu behalten. Meine weitere Reihenfolge ist: Currygitter, Verwerfungen, wasserführende Verwerfungen, Wasseradern, Benkergitter.

Die genaue Erstellung des Plans erfolgt zu Hause. Der Kunde bekommt zwei Pläne ausgehändigt: einen Plan mit den Grundgrenzen und den Messpunkten und einen zweiten, radiästhetischen Plan.

Anhand des Hausplans kontrolliert man am besten gemeinsam mit dem Kunden, ob genügend große neutrale Plätze für Schlaf- und Arbeitsbereiche vorhanden sind.

Nach der Errichtung des Rohbaus sollte eine nochmalige Kontrolle dieser Räume erfolgen, da sich der Lauf von Wasseradern und Verwerfungen durch die Bautätigkeit eventuell verändern kann.

Aufgrund der Komplexität der großen Mutungsfläche und der hohen Verantwortung sollte die radiästhetische Planzeichnung immer vom Rutengeher selbst angefertigt werden!

Grundstücksmutung zum Brunnenbau:

Bei der Wassersuche ist es ratsam, sich zunächst mit den Bodenverhältnissen vertraut zu machen, d. h. das Grundstück nach Senken und Feuchtstellen untersuchen. Danach erfolgt das Abgehen des Grundstücks, dabei werden wie bei der Bauplatzmutung Wasseradern mit blauen Stäben abgesteckt. Anschließend mutet man die Tiefe der einzelnen Wasseradern, die Qualität des Wassers und die Wassermenge (Schüttung). Sind mehrere Wasseradern vorhanden, sucht man jene mit der geringsten Tiefe, der besten Wasserqualität und der größten Wassermenge eventuell auf einem Kreuzungspunkt mit einer zweiten Wasserader gleicher Wasserqualität und etwa gleicher Tiefe. Diesen Punkt gibt man als Bohr- bzw. Grabpunkt an. Bei der Tiefenbestimmung ist es ratsam, ca. 2 m mehr anzugeben, als das tatsächliche Mutungsergebnis beträgt.

Eine rechtsdrehende Wasserader (Heilquelle) ist für einen Brunnenbau auf jeden Fall vorrangig zu behandeln.

Planmutung


Laut Dr. Josef Oberbach werden durch Photonen die Information über die Strahlenbelastungen von Grundstücken, Häusern, Wohnungen, aber auch von Menschen, Tieren, Pflanzen und Dingen aufgenommen und weitergegeben. Diese Informationen können radiästhetisch jederzeit abgerufen werden.

Diese Technik der Fernmutung ist jedoch sehr anstrengend und sollte im Hinblick auf Grundstücks- und Hausmutungen nur in den äußersten Fällen angewendet werden. Die Komplexität radiästhetischer Untersuchungen von Räumen und Grundstücken führt "aus der Ferne" nämlich leicht zu Fehlern, die vor Ort vermieden werden können.

Ausführung: Eine Planmutung wird mit einer (kleinen) Winkelrute oder dem Pendel durchgeführt. Dabei nimmt man Pendel oder Rute in die eine Hand, in die andere Hand einen Stift, mit dem man den Plan abfährt. Es können so alle Strahlungsarten abgefragt und auf dem Plan eingezeichnet werden.