Die Geschichte der Radiästhesie


*15.000 v. Chr.: Malereien in der Höhle von Lascaux, Südfrankreich, zeigen Rutengänger.

*13.500 v. Chr.: In Toga und Südfrankreich erzählt eine Sage von der "wundersamen" Wünschelrute.

*6.000 v. Chr.: Aus dieser Zeit sind Felsbilder von Tassili in der nördlichen Sahara bekannt, die Rute und Pendel zeigen.

*4.000 – 1.750 v. Chr.: Felszeichnungen in verschiedenen südfranzösischen Höhlen zeigen Rutengänger.

*4.000 - 300 v. Chr.: Altägyptische Skulpturen und Grabfunde (z. B. im Ammon-Tempel in Karnak) zeigen Hieroglyphen in Form kunstvoller Ruten.

*2.200 v. Chr.: H-Sia-Dynastie: Kaiser Kuang Yu führte in China einen Erlass ein, wonach kein Haus gebaut werden durfte, bevor Erdwahrsager (Rutengänger) nicht bestätigt hatten, dass der Baugrund frei von negativen Energien ("Erdstrahlen") ist.

*1.500 v. Chr.: Indien: Seit dieser Zeit lehren Brahmanen (Angehörige der obersten Kaste) die Radiästhesie, d. h. den Umgang mit Rute und Pendel.

*1.275 v. Chr.: Im 2. Buch Moses (Kap. 17,4) heißt es: Der Herr sprach zu Moses: "Nimm deinen Stab und schlag auf den Felsen. Es wird Wasser herauskommen und das Volk kann trinken!"

*1.000 v. Chr.: Die Chaldäer (Babylonier) hatten eine Königin der Rutenkunst.

*500 v. Chr. bis zur Römerzeit: In Europa haben schon die Kelten um die mit der Rute wahrnehmbaren Kräfte gewusst, wie die zahlreichen auf alten keltischen Kultstätten erbauten Kirchen beweisen.

*Bis 1000: Frühmissionare verwenden die Rute zur Wassersuche und retten viele Menschen vor dem Verdursten.

*8. - 18. Jh.: In Klöstern wird der Umgang mit der Rute zum Auffinden von Wasser gelehrt. Die Radiästhesie wurde zum festen Bestandteil der theologischen Ausbildung.

*Goethe 1749 bis 1832: "Nur in der fühlenden Hand bewegt sich das magische Reis." (Reis = Zweig). Und weiter: "Der Mensch an sich selbst, sofern er sich seiner gesunden Sinne bedient, ist der größte und genaueste physikalische Apparat, den es geben kann."

*Deutschland 1906 - 1929: Der Geheimrat Professor Dr. Johannes Walther, Ordinarius für Geologie und Paläontologie in Halle, erkannte durch seine fast 10-jährigen Versuche die Störungen der Gesundheit über Reizzonen. Es kann nach seinen Erkenntnissen zu gesundheitlichen Störungen führen, wenn sich Mensch oder Tier über solchen Störzonen längere Zeit hindurch aufhalten. Die Ergebnisse wurden von vielen Medizinern bestätigt. Der Begriff Geopathie stammt von ihm.

*Deutschland 1909: Schon 1904 wurde am Tegernsee in Oberbayern mit Unterstützung von Rutengängern erfolgreich nach Erdöl gebohrt und 1909 in 700 m Tiefe die stärkste Jod-Schwefelquelle innerhalb Deutschlands und damit die Grundlage des Heilbades Bad Wiessee entdeckt.

*Österreich: 1915: Im Ersten Weltkrieg war es die Aufgabe von Oberst Beichl, die Karstarmee mit Wasser zu versorgen. Gemeinsam mit zwei rutenfühligen Offizieren, Major Musil und Hauptmann Lewin, fand Beichl Quellen im Karstgestein mit ausreichend Wasser.

*Österreich: 1917: Die einschlägige Literatur berichtet von der Gräfin Charlotte von Türköry. Als begabte Rutengängerin fand sie die Therme von Schallerbach in Oberösterreich.

*Deutschland 1925 - 1935: Gustav Freiherr von Pohl wies anhand von Untersuchungen einer ganzen Kleinstadt Gesundheitsstörungen über geopathogenen Zonen nach.

*Deutschland: 1938: Unter Hitlers Herrschaft knapp vor dem Zweiten Weltkrieg erlangte die Radiästhesie einen unerwarteten Aufschwung. Der Philosoph Dr. Josef Wüst übernahm die Ideen des Dresdner Chemieprofessors Johann Karl Bär, die Radiästhesie systematisch zu schulen. Ebenso daran interessiert war ein Vertrauter Himmlers, der Mathematiker Joseph Wimmer, der schließlich auf Befehl des Reichsführers SS während des Zweiten Weltkrieges eine "Schule für Wünschelrutengänger" leitete.

*Österreich: 1972: In Österreich ist der Name Käthe Bachler ein Begriff. Diese ausgezeichnete Rutengängerin hat im Auftrag des Pädagogischen Institutes Salzburg 1972 - 1976 die geobiologischen Einflüsse auf den Menschen, welche durch den Aufenthalt über Reizzonen entstehen können, untersucht.


Meine Tätigkeiten im Bereich Radiästhesie

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